Die Gedichte.

Heinrich Heine

Anfangszeilen.   Alphabetisches Verzeichnis.

A | B | C | D E | F | G | H | I J | K | L M N | O | P | Q | R | S T U | V | W | X | Y | Z

28 Einträge

I

Ich liebe solche weiße Glieder, / Der zarten Seele schlanke Hülle, / Wildgroße Augen und die Stirne / Umwogt von schwarzer Lockenfülle!
        Ich liebe solche weiße Glieder  Heinrich Heine

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, / Dass ich so traurig bin; / Ein Märchen aus alten Zeiten, / Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
        Lorelei, Die  Heinrich Heine

Im Schloss zu Düsseldorf am Rhein / Wird Mummenschanz gehalten; / Da flimmern die Kerzen, da rauscht die Musik, / Da tanzen die bunten Gestalten.
        Schelm von Bergen  Heinrich Heine

Im düstern Auge keine Träne / Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: / Deutschland, wir weben dein Leichentuch, / Wir weben hinein den dreifachen Fluch ...
        Schlesischen Weber, Die  Heinrich Heine

Im wunderschönen Monat Mai / Als alle Knospen sprangen, / Da ist in meinem Herzen / Die Liebe aufgegangen.
        Im wunderschönen Monat Mai  Heinrich Heine

J

Jetzt wohin? Der dumme Fuß / Will mich gern nach Deutschland tragen; / Doch es schüttelt klug das Haupt / Mein Verstand und scheint zu sagen: / 'Zwar beendigt ist der Krieg, / Doch die Kriegsgerichte blieben, / Und es heißt, du habest einst / Viel Erschießliches geschrieben.
        Jetzt wohin?  Heinrich Heine



www.sternenfall.de · 29.7.2006 · info@sternenfall.de
 ·  Valid Strict HTML 4.01!